Liebe Abonnenten,
in den letzten Wochen sind immer wieder Gerüchte über eine Neubewertung der amerikanischen Goldreserven aufgetaucht. Eine solche Aktion ist noch immer unwahrscheinlich. Wenn sie aber geschehen sollte, wird sie über Nacht durchgeführt werden (so wie Richard Nixon 1971 die Welt mit einer Entkopplung vom Goldstandard überraschte.)
Ich halte es wie gesagt für ein unwahrscheinliches Szenario, aber man sollte wissen, worum es geht. Ausgangspunkt ist folgender: Die USA haben die größten Gold-Reserven der Welt - rund 8000 Tonnen. In den Bilanzen des US Treasury Account sind diese aber noch mit demselben Wert beziffert wie 1971: 44,22 US-Dollar die Unze. Diese könnten neu bewertet werden. Warum?
Ein Grund liegt auf der Hand: Das Problem der Staatsverschuldung ließe sich mit diesem “Bilanztrick” relativ leicht entspannen. Eine Unze Gold wird aktuell mit 2600 US-Dollar gehandelt, das 60-fache des verbuchten Werts. Wenn man die Reserven also neu bewertet, wäre plötzlich ein Batzen …
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