Lulas Träume
Der brasilianische Präsident fragt sich jede Nacht, warum Staaten in US-Dollar und nicht in ihren eigenen Währungen miteinander handeln. Ja, warum eigentlich nicht?
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während in Europa Woche vor allem der Peking-Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock die Medien dominierte, achtete man in China selbst mehr auf einen anderen hochrangigen Staatsbesuch: Der brasilianische Präsident Lula traf in Peking auf seinen Amtskollegen Xi Jinping und hielt dort eine Rede, die anders als Baerbocks Mahnungen zur Menschenrechtslage, Wasser auf den Mühlen der chinesischen Propaganda-Maschinerie war. Lula nämlich erzählte recht emotional davon, dass er sich „jede Nacht selbst fragt, warum alle Länder ihren Handel in Dollar abwickeln“. „Warum“, fragte er bei seiner Rede bei der „New Development Bank“ in Shanghai, „Warum können wir nicht in unseren eigenen Währungen handeln?“.
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