Das Ende von ChinaLand
Wie sich Deutschland durch schlechte Wirtschaftspolitik immer abhängiger von China machte
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Bundeskanzler Scholz fliegt dieses Wochenende nach China. Scholz will dort auf etwas faireren Wettbewerb pochen und um weniger Subventionen bitten - also ein bisschen gute Stimmung für die deutsche Industrie machen. Die hält davon nur so mittelviel: Der Präsident der deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, kommt erst gar nicht mit - man wolle sich nicht die Blöße geben, nicht eingeladen zu werden, heißt es offiziell. Aber man hört auch, dass das Verhältnis von Scholz und deutscher Industrie nicht das Beste sei.
Ganz anders die 18 amerikanischen CEOs, die vor zwei Wochen in Peking zu Gast waren: Unter den Besuchern waren Evan Greenberg von der Investment-Gesellschaft Blackstone und Christiano Amon, Boss des fünftgrößten Chip-Herstellers der Welt, Qualcomm. Eine Stunde und 40 Minuten soll sich Xi auf eine „echte Diskussion“ mit den Unternehmern eingelassen haben, so das Staatsfernsehen. Xi betonte darin, dass die chinesisc…
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