Chill & BTFD
Der Bling-Report Februar: Alles über den Bitcoin-Crash, die Erholung und den Ausblick auf die kommenden Wochen
Liebe Abonnenten,
Februar war ein eher unerfreulicher Monat - zumindest für alle Bitcoin-, Crypto- und Tech-Investoren. Die schlechte Nachricht: Es könnte noch etwa zwei Wochen so weitergehen. Die gute: danach wird es aufwärtsgehen. Wir schauen uns das im folgenden gleich genauer an. Die Strategie, die meiste Zeit über relativ viel Cash zu halten (zwischen zehn und 15 Prozent) zahlt sich in solchen Phasen übrigens aus. BlingBling sieht solche Crashs recht entspannt, und kann diese zum günstigen Einkaufen nutzen.
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Doch zunächst zur Frage, warum es eigentlich so abwärts ging. Am 22.2. wurde die Crypto-Börse Bybit gehackt. Anscheinend hat eine nordkoreanische Hacker-Gruppe Ethereum im Wert von knapp 1,5 Milliarden US-Dollar gestohlen. Bybit ging zwar vorbildlich mit dem Desaster um - vielen Crypto-Neulingen, die erst Ende vergangenen Jahres eingestiegen waren, dürfte es ein Schock gewesen sein. “Not your keys, not your coins” muss immer wieder neu gelernt werden.
Buy the rumour, sell the news - die aktuelle Nachrichtenlage für Bitcoin und Crypto könnte eigentlich nicht besser sein. Der Präsident der größten Volkswirtschaft der Welt setzt auf Deregulierung der Branche, Microstrategy kauft weiter wie irre, ETFs genehmigt, Angebots-Knappheit durch Halving etc. Das Problem ist nur, dass Kurse meistens dann steigen, wenn es Gerüchte über gute Nachrichten gibt. Sind die guten Nachrichten eingetroffen, ist alles eingepreist. Für einen neuen Kursanstieg braucht es also auch neue Fantasien. Oder einfach nur Geld, sprich Liquidität. Und das führt zum imho wichtigsten Grund für die aktuelle Schwäche und den guten Nachrichten:
Der Kurs von Bitcoin ist der Gradmesser dafür, wie viel Geld sich im System befindet. Nicht immer, aber sehr oft, reagiert der Kurs mit etwas Verzögerung auf Änderungen der Liquidität. Die befand sich seit Ende des Jahres im Rückgang. Mittlerweile steigt sie wieder und Bitcoin hat Aufholbedarf. (Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wie man M2 berechnet, und die aussagekräftig dies ist. Insofern sollte man sie als eine von vielen Indikatoren nutzen).
Ein wichtiger Termin ist der 14. März. An diesem Tag wird entschieden, ob die Schuldenobergrenze der USA angehoben wird. Bisher haben sich Republikaner und Demokraten nach einigen Querelen immer darauf geeinigt. Ob es dieses Mal wieder so kommt, oder ob Trump und Musk im Rahmen von DOGE sogar einem Shutdown gar nicht so abgeneigt sind, wird sich zeigen.
Mitte April müssen in den USA außerdem Steuern gezahlt werden. Da die Kapitalerträge im vergangenen Jahr aufgrund der Rally in Tech-Aktien, Bitcoin und im S&P hoch sind, dürfte einiges Kapital abfließen. Demnach könnte es also noch ein paar Wochen dauern, bis die Märkte wieder deutlich anziehen. Und vielleicht kommt die Liquidität dieses Mal auch nicht aus den USA, sondern aus Asien:
"China plans to to inject at least 400 billion yuan in three of its biggest banks in coming months, following through on a broad stimulus package unveiled last year to shore up the struggling economy."
Ein weiterer bullisher Termin ist der 7. März. An diesem Tag findet der “Crypto Summit” im Weißen Haus statt. Es ist das erste Treffen dieser Art und ein möglicher Katalysator für positive Überraschungen.
Ungewöhnlich ist der Kurssturz übrigens nicht. In allen großen Bull-Märkten ging es zwischenzeitlich sogar weitaus tiefer.
BlingBling nutzt solche Phasen deswegen zum Nachkaufen.
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