BlingbLinks der Woche (5)
Omicron und der Mini-Crash, Inflation in der Türkei und Bitcoin in El Salvador - die Links der Woche.
Willkommen zu den BlingbLinks der Woche!
Es war eine ziemlich rote Woche - nicht nur in Crypto, auf eigentlich allen Märkten ging es bergab. Am Freitag tauchten Meldungen über eine neue Variante auf, die “so gefährlich wie Ebola” (Ärztepräsident Montgomery) sei und außerdem die Impfungen umgehe.
Ein paar Gedanken hierzu: Wer in den vergangenen zwei Jahren sich angewöhnt hat, nicht mehr so sehr auf die Verlautbarungen von Politik und Robert-Koch-Institut zu hören, sondern sein eigenes Gehirn dafür mehr anzustrengen, für den war und ist eigentlich immer klar gewesen:
Es werden immer neue Varianten auftauchen, gegen die Impfung nicht hilft, und so lange wir das gängige Narrativ nicht in Frage stellen, werden die Antworten die gleichen sein: mehr Lockdowns, mehr Impfungen mit noch schlechter getesteten Stoffen. Die meisten der Entscheider und Narrativ-Papageien haben allerdings nur begrenzt Ahnung von Wirtschaft, und können sekundären Folgen dieser Politik nicht verstehen.
Lockdowns führen zu Rezessionen, die von den Zentralbanken mit mehr Geld bekämpft werden. Die erhöhte Geldmenge und gestörte Lieferketten führen zu Inflation.
So wie es aussieht, stellt derzeit keine Regierung dieses Narrativ in Frage. Was also bedeutet das für die Märkte im allgemeinen (und Crypto im Besonderen)? Jeder Rücksetzer, wie wir ihn am Freitag gesehen haben, ist mittel- bis langfristig eine Kaufgelegenheit.
Gesamtgesellschaftlich ist das natürlich besorgniserregend: Sparvermögen werden entwertet. Reich wird, wer frühzeitig in Vermögenswerte umgeschichtet hat. Der Rest wird noch abhängiger von Transferzahlungen des Staates. Die Staatsquote steigt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf.
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